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Donnerstag, 11. Februar 2010

WÜRZBURG Cannabis im Arzneischränkchen



„Medizinal-Cannabis-Blüten“steht auf dem Döschen, der Inhalt ist aus den Niederlanden importiert. Vor genau einem Jahr haben erstmals in Deutschland Apotheken Marihuana als Medikament ausgegeben. Die Bundesopiumstelle hatte sieben Patienten, denen andere Medikamente nicht halfen, eine Ausnahmegenehmigung erteilt. Nach aufwändigen Genehmigungsverfahren durften sie ab Februar das schmerzlindernde Kraut legal bei ihrem Apotheker beziehen. Inzwischen sind es 21 Patienten, die mit ihrem Antrag in Bonn bei der Bundesopiumstelle erfolgreich waren. Drei von ihnen kommen aus Unterfranken.

Ein 45-jähriger Würzburger konnte kurz vor Weihnachten zum ersten Mal ein Döschen Blüten in seiner Apotheke holen. Ein Verkehrsunfall vor acht Jahren hatte den gelernten Maschinenbauer zum Invaliden gemacht. „Von oben bis unten“ war er damals von den Ärzten „zusammengeschraubt worden“. Gegen die Rückenschmerzen, die seitdem nicht mehr aufhören, bekam der Würzburger die üblichen Schulmedizin-Mittel verschrieben. Doch die Nebenwirkungen waren zu stark, zu den Schmerzen kamen Magenprobleme.

Vor sechs Jahren setzte der Würzburger die Medikamente ab und begann sich selbst zu therapieren. Mit Cannabis-Kraut. Statt Schmerzmittel und Schlaftabletten zu schlucken nimmt er abends, kurz vor dem Zubettgehen, den Verdampfer und inhaliert die Hanfblüten. „Das löst die Verspannungen in den Beinen, hilft beim Einschlafen und ich kann morgens relativ schmerzfrei aufstehen.“

Fünf Gramm Cannabis-Blüten enthält eine Dose, 72 Euro zahlt der Würzburger dafür. Seine Hausärztin half beim Genehmigungsverfahren und bestätigte die positive Wirkung des Cannabis, das sonst als Droge verrufen ist. „Hanf sollte in der Apotheke neben den anderen Schmerzmitteln stehen und bei medizinischen Indikationen zumindest eine Option sein“, sagt der 45-Jährige, der sich im Selbsthilfenetzwerk Cannabis Medizin engagiert und gegen Vorurteile ankämpft: „Es ist ein Drama, was durch Unkenntnis aus dieser Pflanze mit ihrem Potenzial gemacht wird.“

Auch wenn er sein Kraut jetzt nicht mehr illegal inhaliert, ist das Gefühl etwas Unerlaubtes, Kriminelles zu tun, nicht ganz verschwunden: „Die Angst, diffamiert und denunziert zu werden, ist nach wie vor da“, sagt der Würzburger, der seinen Namen deshalb lieber nicht in der Zeitung lesen möchte.

Der synthetisch hergestellte, teure Cannabis-Wirkstoff Dronabinol, den Ärzte seit zwölf Jahren verschreiben dürfen, habe „nichts gebracht, nicht geholfen“, sagt der Würzburger Schmerzpatient. Deshalb der Antrag für die Blüten. „Dronabinol enthält nur den Hauptwirkstoff, natürliches Cannabis über 60 verschiedene Cannabinoide“, sagt der Bad Kissinger Clemens Frank. Der querschnittsgelähmte Rollstuhlfahrer und Krebspatient hatte selbst einige Zeit lang Dronabinol eingenommen – bis die Krankenkasse nicht mehr zahlte.
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