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Dienstag, 6. Oktober 2009

Kleine Pflanzenkunde

Wusstet ihr, dass eine Hanfpflanze sehr anspruchslos ist und trotzdem in knapp 100 Tagen vier Meter hoch werden kann? Nein? Na dann wird's aber Zeit.

Cannabis, Marihuana, Grass, Weed, Pot ... Viele Namen hat das Hanf. Die Hanfpflanze gehört zu der Familie der Cannabinaceae, das ist der lateinische Name für Hanfgewächse. Die Pflanze ist einjährig, das heisst, sie muss jedes Jahr neu ausgesät werden und keimen nicht immer wieder, wie zum Beispiel Tulpen oder Lilien. Ausserdem ist sie zweihäusig, was wiederum bedeutet, dass es männliche und weibliche Pflanzen gibt. Die Männer unter den Pflanzen, auch Femelhanf genannt, sind meistens etwas schwächer entwickelt, reifen jedoch schneller und früher als ihre Partnerinnen, die Hanfhennen. Die Forpflanzung erfolgt durch Fremdbefruchtung durch den Wind.
Der Reifeprozess der Fasern beginnt nach dem Ausstäuben der Pollen. Da Femelhanf in Blüten- und Reifeentwicklung der Hanfhenne stets voraus ist, wurden für die Fasergewinnung einhäusige Pflanzen gezüchtet. Bei ihnen befinden sich männliche und weibliche Blüten auf einer Pflanze.

Johann Wilhelm Weinmann, 1735

Eine Hanfpflanze stellt, bis auf ihren relativ hohen Wasserbedarf, erstaunlich wenig Ansprüche an ihre Umwelt. Sie ist seit Jahrtausenden in unserer Klimazone heimisch und gedeiht auch auf ärmeren Böden. Vielmehr trägt sie mit ihrer kräftigen Pfahlwurzel zur Bodenfruchtbarkeit bei. Binnen hundert Tagen wächst sie in etwa vier Meter hoch. Den größten Ertrag bringen Hanfbauern der gemäßigten Klimazonen, deren Felder zudem noch einen tiefgründigen, humosen und kalkhaltigen Boden haben. Die Jungpflanzen überstehen auch leichte Fröste (bis minus fünf Grad) wobei das Temperaturminimum für die Keimung bei 4 bis 5 Grad Celsius liegt.
Auf der Oberfläche der Pflanze befinden sich Drüsenhaare, die klebrige Ausscheidungen produzieren. Dieses Harz enthält Cannabinoide, die allerdings in unseren Breitengraden durch das eher kühle Klima kaum entstehen.

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